Es steht außer Frage, dass Sony momentan ziemlich interessanteste Kameras baut. Die A9 kam und hat die Luft ordentlich durchgewirbelt: 20fps vollkommen ohne Blackouts und ohne Spiegelgeklappere. Zusätzlich war sie die erste Sony Kamera, die das neue superbe Autofokussystem Sonys präsentiert hat.
Ein gutes halbes Jahr darauf erschien die A7RIII, die würdige Nachfolgerin der Sony A7RII, die auch schon sensorseitig eine wunderbare Kamera war und das immer noch ist, nur war ihr Autofokussystem aus der Sicht vieler Fotografen noch nicht so weit. Die A7RIII brachte entscheidende Änderungen mit sich, zum Beispiel das deutlich fortschrittlichere Autofokussystem im Vergleich zum Vorgänger, ebenfalls das zweite SD-Speicherkartenfach, welches nun wirklich längst überfällig war.
An der Stelle möchte ich ehrlich sein - ins Sony System bin ich erst mit der A9 richtig eingestiegen. Alles, was vor der A9 seitens Sony auf dem Markt zur Verfügung stand, fand ich uninteressant, weil das ganze System aus meiner Sicht "noch nicht so weit" war, das man dadurch seine gute DSLR Ausrüstung ersetzen könnte. Außerdem war das Angebot an Objektiven bei Sony recht überschaubar.
Mit der A9 habe ich also das Sony System für mich entdeckt. Die Kamera ist ein Genie. Sie kann einfach alles in Perfektion. Das weißt Du als Leser vermutlich auch, deswegen will ich Dich nicht mit all den Superlativen langweilen.
Die Sony A7RIII ist ebenfalls eine sehr interessante Kamera. Sie ist verstänldicherweise überall etwas langsamer als die A9, aber das merkt man nur in einem direkten Vergleich. Die A9 ist sowohl beim Autofokus als auch beim Fotografieren insgesamt schneller, vor allem der blackout-freie Betrieb ist etwas tolles. Du siehst quasi immer dein live Bild im Sucher oder auf dem Monitor ohne Unterbrechung, auch bei 20 Bilder/Sekunde. Die A7RIII kann das nicht und unterbricht den Kontakt zum Motiv zwangsweise mit einem Dunkelbild zwischendurch.
Du wirst sagen "Ist doch nicht schlimm." und du hast Recht damit. Es ist nicht schlimm, aber wenn es ohne geht, ist es schöner. Ich habe mich jedenfalls sehr schnell daran gewöhnt und alles andere stört mich.
Das jungste Pferd im Sony Stall ist die A7III. Die Kamera ist toll geworden und stellt wahrscheinlich um die 90% aller Fotografen mehr als zufrieden. Kein Wunder. Schau Dir die Kamera an: Autofokusabdeckung der A9 von ca. 93% des Suchers, Gesichts- und Augen-Autofokus wie bei allen anderen aktuellen Sony Kameras, 24 Megapixel sind für 95% der Fotografieaufgaben sind ausreichend und das bei dem Preis von 2299€? Ist doch super! Ich könnte wetten, diese Kamera wird der größte Erfolg für Sonys Fotografiesparte sein.
An der Stelle möchte ich Dich nicht weiter mit den technischen Daten oder weiteren Schmeicheleien langweilen. Das Internet ist voller Informationen über diese Kamera.
Punkt 1 - der blackout freie Betrieb.
Dieses Feature wird aus meiner Sicht heftig unterschätzt. Wenn man in diversen Foren liest, dann trifft man sowohl auf die Menschen zu, die ihn lieben, als auch auf diejenigen, die es versuchen klein zu reden. Aus meiner persönlichen Sicht kann ich Dir sagen - ich liebe ihn. Ich liebe es zu fotografieren und dabei nicht unterbrochen zu werden. Das macht sich vor allem im Serienbetrieb (Serienbilder) stark bemerkbar. Während eine Kamera wie A9 einfach nur lautlos aufnimmt und dabei stets ein live Bild zeigt, unterbrechen die A7RIII sowie A7III dauernd den Blick auf's Motiv durch Dunkelpausen. Es ist manchmal sogar schon echt ziemlich nervig, ob Du glaubst oder nicht. Aber mach mal folgendes: fotografiere erstmal ein paar Monate mit der A9 und dann mit zum Beispiel einer A7RIII oder A7III. Ich denke, spätestens dann wirst Du mich verstehen.
Von der fehlenden Unterbrechung zum Motiv profitiert der Autofokus der Sony A9. Sie bleibt ja quasi "immer am Ball", während die A7III durch Dunkelpausen bei der Fokussierung unterbrochen wird.
Zur Veranschaulichung habe ich ein kurzes Video gemacht:
Natürlich habe ich bei diesem Vergleich auch die Autofokuseinstellungen berücksichtigt und habe beide Kameras absolut identisch eingestellt (AF-C, Priorität auf Auslösen, AF-Reaktion 5). Objektiv war das Sony Zeiss 55mm f/1.8 im Einsatz.
Bereits im Video sieht man, dass es Unterschiede gibt. Diese fallen in der Realität noch ein wenig größer aus. Es ist nicht so, dass die A7III (und auch A7RIII) schlecht beim Verfolgen eines Motivs sind. Nein, sie sind gut. Die A9 kann es einfach noch besser und belohnt den Fotografen mit noch mehr fokussierten Aufnahmen.
Die A7RIII habe ich bei dem Test weggelassen, weil sie sich identisch zu der A7III verhält.
Punkt 2 - der bessere elektronische Verschluss der A9.
Sony A9 hat als erste Sony Kamera einen in 95% der Fälle funktionierenden elektronischen Verschluss mitgebracht. Man konnte auf einmal auslösen ohne irgendwelche Geräusche zu produzieren, und das bei fast allen möglichen Lichsituationen. Im Gegensatz zu A7RIII und A7II (und auch Vorgänger) kann die A9 in wirklich fast jeder Lichtsituation geräuschlos mit dem elektronischen Verschluss auslösen, ohne dabei das sogenannte Banding zu produzieren. Vor allem LED Leuchtimittel sind durch ihr schnell pulsierendes Licht sehr anfällig für Banding, aber auch andere Leuchtmittel wie Halogen oder Energiesparlampelicht sind potenzielle Gefahrsituationen für den elektronischen Verschluss. Ich zeige Dir gleich warum.
Das Wort "Banding" hört man immer wieder in Verbindung mit Sony Kameras und elektronischem Verschluss, sog. silent mode. Im folgenden Bild habe ich mit allen drei Kameras bei 1/160s ein Bild unter LED Licht aufgenommen:
Dann habe ich die Verschlusszeit auf 1/80s verlängert:
Und anschließend habe ich noch drei Aufnahmen mit 1/40s gemacht:
Die Probleme mit Banding gibt es aber nicht nur unter LED Licht. Es sind auch andere Lichtquellen betroffen, zum Beispiel das Licht der Energiesparlampen (1/160s):
Die Bilder kannst Du übrigens auch vergrößern, indem Du sie anklickst.
Wie Du sehen kannst, ist das Thema Banding durchaus präsent. Zwischen den elektronischen Verschlüssen der drei Kameras liegen sogenannte "Welten". Die A7RIII sowie A7III verhalten sich nahezu identisch. Die A9 sticht dagegen mit deutlich besserem Ergebnis heraus, sie lässt sich also lautlos viel besser nutzen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zumindest die A7RIII sich mit lautlosem Verschluss im Serienbildmodus besser nutzen lässt. Die Auslesegeschwindigkeit des Sensors erhöht sich dabei und die Streifen werden zumindest dezenter, aber sie bleiben trotzdem sichtbar. Gegen eine A9 hat sie so und so keine Chance.
Die Verschlusszeiten habe ich bei meinem Test extra so gewählt, weil es ungefähr der Realität eines Reportage- oder Hochzeitsfotografen entspricht.
Wenn man eine Zeit lang geräuschlos fotografiert hat, will man nicht mehr ohne. Das macht einen echt abhängig. Sobald man dann aus Not (zum Beispiel wenn man blitzen möchte) auf den mechanischen Verschluss umschaltet, kommt es einem echt komisch vor, auf einmal dieses Geklappere wieder :) Das klappt natürlich mit den A7RIII und A7III auch, nur nicht so problemlos wie mit der A9 (siehe Bild oben). Natürlich könnte es auch mit der A9 Banding Probleme bei bestimmten Lichtverhältnissen geben, nichtsdestotrotz liegt sie mit ihrem schnellen elektronischen Verschluss meilenweit von den anderen zwei entfernt.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Du mit den anderen zwei Kameras unter solchen Lichtbedingungen nicht fotografieren kannst. Es bedeutet lediglich, dass Du in solchen Situationen am besten auf den mechanischen Verschluss umschalten musst, damit Du im Nachhinein keine bösen Überraschungen durch gestreifte Bilder (Banding) erleben musst.
Durch das deutlich schnellere Auslesen des Sensors reduziert sich ebenfalls das sogenannte "Rolling Shutter" Effekt.
Weitere Punkte pro A9.
Je nach Aufgabe und Vorlieben des Fotografen kann man noch andere Punkte wie 20 Bilder pro Sekunde, deutlich größeren Puffer, das linke Schulterrad usw. erwähnen, doch diese Sachen sind für mich nicht wirklich entscheidend.
Gegen A9 sprechen zum Beispiel der niedrigere Dynamikumfang, je nach Aufgabe oder Vorlieben des Fotografen die niedrigere Auflösung gegenüber A7RIII, der für Videofilmer interessante S-Log, der fehlende Touch-Pad (Verstellen des Autofokusfeldes per Touch-Display wenn man mit dem Sucher fotografiert - wurde mittlerweile mit Firmwareupdate nachgereicht) und vielleicht noch ein paar Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Aber aus meiner Sicht überwiegen die Vorteile der A9, sie ist fotografisch die zuverlässigere Kamera. Ihr Dynamikumfang reicht in 99% der Fälle aus, die Auflösung von 24 Megapixel ist auch heute noch mehr als ausreichend.
Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass die Bilder nach wie vor der Fotograf macht und nicht die Kamera oder Objektiv. Es bringt nix, wenn man zwar die beste Technik besitzt, mit dieser aber nicht umgehen kann. Und denk bitte dran, dass in diesem Artikel die Rede von drei hervorragenden Kameras ist. Welche Du für dich wählst, ist allein Deine Entscheidung.
Wenn Du fragen hast, kannst Du diese in den Kommentaren stellen.
Ich bedanke mich für Deine Aufmerksamkeit.
Eine abschließende Bitte von mir.
Du siehst auf meiner Webseite keine lästigen Werbeanzeigen und ich will dir nix verkaufen oder andrehen. Ich will nicht mal deine Email Adresse wissen, um dir später Werbenachrichten zu schicken. Dass du diesen Artikel gerade gelesen hast und hoffentlich informativ fandest, war also für dich völlig kostenlos.
So ein Test bedeutet aber einiges an Aufwand und nimmt nicht wenig Zeit in Anspruch. Wenn dir also dieser Artikel in irgendeiner Weise geholfen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du meine Bemühungen etwas unterstützt. Dafür musst du eigentlich nix ungewöhnliches tun. Du klickst einfach auf den Amazon oder ebay Link unterhalb (oder speicherst diesen für spätere Einkäufe) und kaufst dort entweder das hier getestete Produkt oder einfach irgendwas, was du halt so immer auf Amazon bzw. ebay kaufst. Das kann alles mögliche von einem Film bis zur Waschmaschine sein. Damit unterstützt du meine Bemühungen mit ein paar Cent oder Euro. Dich kostet's nix und mir schwindet nicht so schnell die Lust auf weitere Vergleiche ;)
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Guido (Montag, 30 April 2018 13:00)
Hallo Viktor! Ich habe das auch festgestellt:
https://foto.trindeitmar.com/sony-a9-serienausloesung-und-gleichzeitigem-eye-af-im-vergleich-zur-sony-a7-3/
ViBo Photography (Montag, 30 April 2018 15:01)
Hallo Guido,
das wundert mich überhaupt nicht. Auch wenn es vielleicht von den A9-Nichtbesitzer gerne verbreitet wird, dass die A7III/A7RIII "genau so gut ist", stimmt es natürlich so nicht. Die beiden Kameras sind beim Autofokus meilenweit von der A9 entfernt.
Grüße
Viktor
Jan (Samstag, 05 Januar 2019 20:54)
Hallo Viktor,
ein toller Blog von dir vielen Dank dafür. Mich würde mal interessieren wie sich die Bildqualität ab ISO 1600 aufwärts verhält. Welche Kamera hat da die Nase vorn? Ich habe im netzt gesehen, dass angeblich die A 7 iii ein geringeres Rauschen als die A 7 R iii hat. Nur warum heißt es dann immer wieder, wer die absolute Bildqualität hat, sollte zur A 7 R iii greifen? Das verwirrt mich immer sehr.
VG Jan
ViBo Photography (Samstag, 05 Januar 2019 21:50)
Hallo Jan,
freut mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte.
Die A7III ist auf Papier die beste low light Kamera, das stimmt schon. In der Praxis, wenn man also nicht vergleicht, sondern fotografiert, ist es irrelevant, mit welcher Kamera du fotografierst. Im fertigen Bild wirst du nicht erkennen können, welche Kamera dahinter steckt.
Die A7RIII ist durch ihren hochauflösenden Sensor DIE Kamera für Bildqualität. Sie hat keinen Anti-Aliasing Filter und löst so noch höher auf als z.B. die A9. Allerdings hat es auch Nachteile, sie ist Moiré anfälliger.
Wenn du die maximale Bildqualität und Auflösung suchst, ist die A7RIII die richtige Wahl. Allerdings musst du auch bereit sein, das Geld in gute Objektive zu investieren, sonst macht es wenig Sinn.
Wenn du aber dauernd nur mit sehr hohen ISO fotografierst, dann macht eine A7III mehr Sinn.
Alle drei Kameras sind toll. Meine Favoritin ist nach wie vor die A9 ;)
Grüße
Viktor
Jörg Piper (Dienstag, 07 Januar 2020 12:08)
Hallo Viktor,
Danke für diesen sehr informativen Bericht. Ich suche eine "Idealkamera" für die Mikrofotografie, habe bisher in der Routine mit einer CCD-Kamera gearbeitet (7 MP). Diese ist nach wie vor gut, aber entspricht halt nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Habe daher momentan eine Alpha 7III im praktischen Test, zuvor auch die Alpha 7SII getestet. Fazit: Am Mikroskop ist die 7III deutlich besser als die SII (trotz des unterschiedlichen Rauschlevels), mit der richtigen Zwischenoptik entspricht das aufgenommene Bild der S III demjenigen, das man direkt durchs Okular sieht (ohne jegliche Abstriche).
ABER: Bei Halogenlicht, ebenso LED-Beleuchtung, kann man, wenn Banding vermieden werden soll, nur bis zu 1/100 s auslösen (Ausnahme: Spezial-LED mit Flimmerfrequenz 25.000 Hz). Und Halogen ergibt nach wie vor am Mikroskop die differenzierteren Farben. Zur Vermeidung von Bewegungsunschärfe sind deutlich kürzere Verschlusszeiten als die Hundertstel andererseits auch am Mikroskop interessant. Mt dem CCD-Chip konnte ich problemlos z.B. mit 1/2000 s fotografieren, bei Halogen- oder LED-Licht, sogar einen Elektronenblitz mit dieser Verschlusszeit synchronisieren, all dies ohne Banding oder Rolling Shutter.
Daher meine Frage: Hast Du die Alpha 9 auch einmal mit deutlich kürzeren Verschlusszeiten als 1/160 s bei Kunstlichtbeleuchtungen getestet (speziell Halogen und LED)? Und falls ja, bis zu welcher kürzest möglichen Verschlusszeit bleibt das Bild ohne Banding?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen, gerne nachrichtlich auch per Email.
Herzliche Grüße
Jörg
(piper@magenta.de)
Falko (Dienstag, 11 Februar 2020 20:40)
Deine Punkte sind aus meiner Sicht schon valide, jedoch denke ich dass sie für die meisten Anwender einfach keine hohe Relevanz haben. Klar ist Blackoutfree und superschneller Autofokus ne schöne Sache, und auch dass kein / kaum Banding auftritt. Mir persönlich ist allerdings nicht ganz so wichtig extrem viele Fotos schnell hintereinander zu schießen. Wenn ich mal bei ner Hochzeit fotografiere habe ich eher nachher das Problem dass ich zu viele Bilder gemacht habe und lange fürs aussortieren und bearbeiten brauche. Das gesparte Geld wenn ich mich für die A7III entscheide stecke ich lieber in tolle Objektive, die Bilder mit Wow-Effekt erzeugen können. Ich denke in 3-4 Jahren wird der Autofokus und die Prozessorleistung der A9 der Standard in allen Kameras sein. Meine Objektive werden dann immer noch gut sein - die A9 wird dann jedoch nicht mehr so viel wert sein. Ne gebrauchte a7 gibts ja heute schon für 350€...
ViBo Photography (Dienstag, 08 September 2020 11:20)
Hallo Jörg,
***Daher meine Frage: Hast Du die Alpha 9 auch einmal mit deutlich kürzeren Verschlusszeiten als 1/160 s bei Kunstlichtbeleuchtungen getestet (speziell Halogen und LED)? Und falls ja, bis zu welcher kürzest möglichen Verschlusszeit bleibt das Bild ohne Banding?***
Sorry für verspätete Antwort, wurde von dem System über deinen Kommentar leider nicht benachrichtigt.
So kurze Zeiten benötige ich als Hochzeitsfotograf so gut wie nie, deswegen kann ich dazu nicht viel sagen.
Was ich aber sagen kann, mit der A9 hatte ich noch nie Bandingprobleme, mit der A7RIII schon, auch auf Hochzeiten. Bei künstlichem Licht lege ich die A7RIII entweder weg oder schalte sie auf mechanischen Verschluss um.
Grüße
Viktor
Georg (Mittwoch, 06 Januar 2021 11:12)
Servus !
Bin eher ein Anfänger (neues Hobby) und fotografiere sehr viel Tiere mit meiner
6500. Habe mir jetzt zusetlich ein 100-400 GM angeschaft. Leider musste ich bemerken, dass das Body zu langsam ist. Hab jetzt die a9 im auge gehabt, leider muste ich bei der Presentation merken, dass nur durchrs durchauen beim Display
ein Flimmern aufscheint. Dies merkte ich auch bei der zweiter Kamera. Die a7
und die 6000 Serie war dies nicht der Fall. Es war in einem Raum mit Leuchtestoff
Lampen in Vitrienen. Das hat mich vor einem sofortigen Kauf zurückgeschrekt.
Bei der a9 muss man nicht unbedingt mit 20/sec. fotografieren, man kann auch mit nur 8/sec. Bilder machen.
Jetzt überlege ich ob ich doch nicht die 6600 kaufen sollte die angeblich schneller ist als meine 6500.
ViBo Photography (Mittwoch, 06 Januar 2021 12:05)
Hallo Georg,
so ein Flimmern kenne ich von der A9 eigentlich nicht. Auch von meiner Zweitkamera A7RIII kenne ich sowas eigentlich nicht.
Entweder hast du wirklich ein seltsames Licht erwischt oder irgendwas stimmte mit der Einstellung der Kamera nicht.
Oder du hast Recht und ich habe nur immer Glück gehabt.
Viele Grüße
Viktor